Lösungsglühen und Auslagern sind zwei wichtige Verfahren in der Wärmebehandlung von Metallwerkstoffen und haben unterschiedliche Ziele, Prozesse und Auswirkungen. Hier sind die detaillierten Unterschiede zwischen den beiden:
✅Lösungsglühen vs. Auslagern:
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✅ Populäres Verständnis: Ähnlich wie die Beziehung zwischen "Auflösen" und "Kristallisieren"
▶Lösungsglühen = Zucker in Wasser auflösen
Die verstärkenden Elemente auflösen, um eine gleichmäßige "Lösung"-Struktur zu bilden, und die Struktur wird weich und plastisch.
▶Auslagern = den Zucker nach dem Abkühlen langsam "ausfällen und kristallisieren" lassen
Die verstärkenden Elemente ausfällen und die Festigkeit der Legierung wie kleine Kristalle erhöhen.
✅ Beispiel:
1. Edelstahl (wie 316L)
▶Lösungsglühen: 1050°C Wasserkühlung zur Entfernung von Karbiden und Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit.
▶Auslagern: Auslagern wird normalerweise nicht durchgeführt, da seine Austenitstruktur nicht auf Ausscheidungshärtung basiert.
2. Ausscheidungshärtender Edelstahl (wie 17-4PH)
▶Lösungsglühen: 1040°C Luftkühlung, um das Material zu erweichen.
▶Auslagern: 480°C (H900) oder 620°C (H1150), Cu-Phase ausscheiden, Härte und Festigkeit verbessern.
3. Nickelbasislegierungen (wie Inconel 718)
▶Lösungsglühen: 980°C Luftkühlung, Nb, Ti, Al auflösen.
▶Auslagern: 720°C + 620°C, γ' und γ'' verstärkende Phasen ausscheiden, Hochtemperaturleistung verbessern.
✅ Zusammenfassung: Lösungsglühen ist die Grundlage, und Auslagern ist das Hinzufügen von Stahlstangen.
▶Lösungsglühen = die Legierungselemente "schmelzen", die Struktur gleichmäßig machen, weich und verarbeitbar machen;
▶Auslagern = die verstärkenden Elemente "ausfällen", die Struktur verstärken und die Leistung verbessern.
Ansprechpartner: Ms. Julia Wang
Telefon: 0086-13817069731